Cäcilienchöre zu Besuch im Elsass.
Das Leben in einem „Gesangverein“ wird nicht nur durch den Gesang bestimmt,
sondern kennt darüber hinaus auch noch andere Dinge, welche für den
Erhalt des Chores und der Förderung des „Wir-Gefühls“ in einem Chor beitragen.
So waren die Cäcilienchöre Heimersheim am vergangenen Wochenende gemeinsam im schönen Elsass unterwegs.
Mit dem Reisebus, inclusive einer erquickenden Frühstückspause an einer Raststelle, ist man bequem in relativ kurzer Zeit am Ziel und so wurde Colmar als erster Zielort bereits gegen Mittag erreicht.
In einem gemütlichen Lokal, in der Nähe der Altstadt, wurden erste elsässische Spezialitäten probiert. Gestärkt ging es danach mit unserer Reiseleitung, auf eine ausgiebige Runde durch die Altstadt von Colmar. Viele interessante und gut erhaltene Gebäude und Sehenswürdigkeiten warteten darauf von uns entdeckt zu werden, bevor es danach zu unserem Hotel in Bischwihr ging.
Eine weitere Station am nächsten Tag, war das Städtchen Riquewihr mit seiner bekannten historischen Gebäudestruktur, das im Anschluss an den Besuch einer Chocolaterie aufgesucht wurde.
Das Elsass ist ja ebenfalls als eine Weingegend bekannt, und so wurde am Nachmittag in einem kleinen Elsässer Weingut noch eine lustige Kostprobe durchgeführt.
Der Abschluss des zweiten Tages, bildete ein Besuch von „Kaysersberg“, dem Geburtsort des bekannten Arztes Albert Schweizer und den vielen, noch gut erhaltenen Fachwerkhäusern sowie der über allem thronenden kaiserlichen Schlossruine.
Am letzten Tag folgte der Besuch der Europametropole Straßburg, welche mit einer Stadtrundfahrt mit unserem Reisebus, die Altstadt aber zu Fuß erkundet wurde.
Neben den bekannten EU-Gebäuden, hat auch hier die Altstadt einen ganz besonderen Charme, wobei das bekannte Münster mit einer Höhe von 142m besonders ins Auge fällt.
Ein großes Lob geht zum einen an unsere nette Reiseleitung, die uns an allen Tagen begleitet und umsorgt hat. Sie hat unsere sehr interessierten Chormitglieder dabei auf humorvolle Art, mit den nötigen Informationen und der ein oder anderen Anekdote zu den zahlreich vorhandenen Gebäuden, Denkmälern und sonstigen Vorkommnissen vergangener Zeiten bestens versorgt, und zum anderen an unseren ebenso netten Busfahrer Stefan, der den komfortablen Reisebus mit seiner souveränen Fahrweise beherrscht und uns alle wieder gesund nach Hause gebracht hat.